Zum vierten Advent haben wir eine Weihnachtsgeschichte für euch. Severine Martens von der Fabelschmiede bringt diesen Dezember jeden Tag vor Weihnachten eine andere weihnachtliche Erzählung. Oder auch nicht ganz so weihnachtlich, aber lest am besten selbst:
Beißvorfall: Hund attackiert rotgekleideten, bärtigen Mann!
So oder so ähnlich könnte eine Schlagzeile in der hiesigen Lokalzeitung lauten, wenn es den Weihnachtsmann tatsächlich gäbe.
Ich mag kein Weihnachten.
Es ist nicht unbedingt das Fest der Liebe, sondern hauptsächlich das Fest des Stresses, des Macht-man-so-weil-es-sich-eben-so-gehört und des Weil-Andere-es-erwarten. Da ich schon als Kind keine große Begeisterung für Weihnachten aufbringen konnte und ich von erzwungen Festlichkeiten aller Art so wenig halte, wie zu Schulzeiten von Matheklausuren, war eins klar als Abra einzog: Weihnachtsgeschenke für den Hund? Im Ernst?! So ein Quatsch! Kapitalistischer Unsinn, eine Erfindung der boomenden Haustierindustrie. Die Wirtschaft kann man jederzeit ankurbeln, dazu muss es nicht zwangsläufig Dezember sein und shoppen gehen kann man auch ohne nervtötendes Last Christmas-Gedudel im Hintergrund.
Außerdem erkläre mal jemand plausibel einem Dobermann, dass ein rotgekleideter, bärtiger Mann ins eigene Territorium eindringt und man ihn einfach gewähren lassen soll. Womöglich noch so tun, als würde man es nicht bemerken. Einen Fremden! Abra würde ihm wohl in den Hintern beißen, wenn sie ihn nicht gleich mit einem Haps verspeisen würde. (Gilt das dann wohl als Barf...? Und würde die Hundehalterhaftpflicht da greifen?)
Im Rahmen einer Artikelserie unter Bloggern zum Thema Spielzeug outete ich mich ja bereits als Rabenhundemutter. Das Tier hat alles, was es zum Glücklichsein braucht. Hätte ich Kinder, würde ich wohl zu den Eltern gehören, deren Nachwuchs pädagogisch wertvolles Holzspielzeug geschenkt bekäme, während die Klassenkameraden sich über die neuesten Videospiele oder das 28. Glitzerkleid für Barbies Garderobe freuten. Zudem kann der Hund ja nicht lesen und erwartet sicherlich keine Geschenke an Heiligabend. Also, klare Sache: Weihnachtsklimbim für den Hund ist ein Fall von schlimmer Vermenschlichung und überhaupt und generell Unsinn. Ich bin ja sowas von rational! Nun, der Verlust der puren Rationalität nahm seinen Lauf, als meine Mutter einen selbstgebastelten Adventskalender vorbeibrachte...
[Hier geht es zum Rest der Geschichte in der Fabelschmiede.]

So oder so ähnlich könnte eine Schlagzeile in der hiesigen Lokalzeitung lauten, wenn es den Weihnachtsmann tatsächlich gäbe.
Ich mag kein Weihnachten.
Es ist nicht unbedingt das Fest der Liebe, sondern hauptsächlich das Fest des Stresses, des Macht-man-so-weil-es-sich-eben-so-gehört und des Weil-Andere-es-erwarten. Da ich schon als Kind keine große Begeisterung für Weihnachten aufbringen konnte und ich von erzwungen Festlichkeiten aller Art so wenig halte, wie zu Schulzeiten von Matheklausuren, war eins klar als Abra einzog: Weihnachtsgeschenke für den Hund? Im Ernst?! So ein Quatsch! Kapitalistischer Unsinn, eine Erfindung der boomenden Haustierindustrie. Die Wirtschaft kann man jederzeit ankurbeln, dazu muss es nicht zwangsläufig Dezember sein und shoppen gehen kann man auch ohne nervtötendes Last Christmas-Gedudel im Hintergrund.

Im Rahmen einer Artikelserie unter Bloggern zum Thema Spielzeug outete ich mich ja bereits als Rabenhundemutter. Das Tier hat alles, was es zum Glücklichsein braucht. Hätte ich Kinder, würde ich wohl zu den Eltern gehören, deren Nachwuchs pädagogisch wertvolles Holzspielzeug geschenkt bekäme, während die Klassenkameraden sich über die neuesten Videospiele oder das 28. Glitzerkleid für Barbies Garderobe freuten. Zudem kann der Hund ja nicht lesen und erwartet sicherlich keine Geschenke an Heiligabend. Also, klare Sache: Weihnachtsklimbim für den Hund ist ein Fall von schlimmer Vermenschlichung und überhaupt und generell Unsinn. Ich bin ja sowas von rational! Nun, der Verlust der puren Rationalität nahm seinen Lauf, als meine Mutter einen selbstgebastelten Adventskalender vorbeibrachte...
[Hier geht es zum Rest der Geschichte in der Fabelschmiede.]